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Das WKH (WillkommensKulturHaus) gibt es seit 2013. Veranstaltet wird Unterricht im Fach Deutsch, der von ehrenamtlich tätigen Lehrer*innen durchgeführt wird und von bis zu siebzig Menschen am Tag besucht wird. Seit April 2017 steht das Haus auch für Nachbar*innen, Interessierte, Neuhamburger*innen und Alteingesessene offen. Es bietet Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen, Freundschaften schließen und voneinander lernen, zusammen feiern, gestalten, diskutieren. Die Willkommenskultur wird hier durch die Begegnung der Menschen verschiedener Herkunft gelebt.

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe geht es mit der Biologin Petra Sänger von der Gesellschaft für ökologische Planung (GÖP) diesmal gemeinsam in das Naturschutzgebiet Fischbeker Heide.

Sie ist eine der vielfältigsten Heidelandschaften Deutschlands, die durch Rodung der Wälder durch den Mensch und durch Beweidung entstanden ist. Es gibt viele Wanderwege in diesem Gebiet mit seltenen Tieren und Pflanzen, darunter z. B. den bekannten Heidschnuckenweg. Daher solltet Ihr auf den Wegen bleiben und keinen Müll in die Natur werfen. Von verschiedenen Aussichtspunkten, die über 100 Meter hoch gelegen sind, habt Ihr einen tollen Blick über die Heide mit seinem Heidekraut, das von Ende Juli bis Anfang September in der Blütezeit einen violetten Teppich bildet. Ansehen könnt Ihr Euch auch das seltene Silbergras und die Besenheide. Ihr erlebt Natur pur.

Auf einen archäologischen Wanderpfad gelangt Ihr zu prähistorischen Grabhügeln und Hügelgräbern. Die Fischbeker Heide erstreckt sich über eine Fläche von 773 Hektar im Südwesten von Hamburg. Sie ist Teil des Naturschutzgebietes „Harburger Berge“.

Der Treffpunkt ist am Hauptbahnhof am Blumenpavillon, Ausgang Steintorplatz / Museum für Kunst & Gewerbe. Sinnvoll ist das Mitbringen von festem Schuhwerk.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter E-Mail: antje.kurz@kirche-ottensen.de oder telefonisch unter 0176 43 789 200.

Das Sprungnetz-Team wünscht Euch einen tollen gemeinschaftlichen Ausflug.

An dieser Stelle möchten wir Euch einladen, auch einen Blick auf www.einfal.de zu werfen.

Für eine bequeme Anreise empfiehlt es sich, die öffentlichen Verkehrsmittel des HVVs zu nutzen. Die Fahrplanauskunft des HVVs findet Ihr hier: HVV.