Nicht nur die 836-jährige Hafengeschichte Hamburgs, sondern auch die zahlreichen im Stadtbild präsenten Industriegebäude zeugen von den reichhaltigen Verflechtungen der hiesigen Industrie und Wirtschaft mit dem Wasser.

In der Metropolregion Hamburg, die sich in ihren Extremen etwa von Cuxhaven im Westen bis Plau am See im Osten oder von Neumünster im Norden bis Schwarmstedt im Süden erstreckt, locken 50 verschiedene Orte mit 100 Objekten und 200 Events. Die Besuchenden können historische Fracht-Schiffe, Brücken, Fabriken, Leuchttürme, Kraftwerke, Werften, Bewässerungsanlagen, Schleusen, Museen usw. entdecken und sich diesen historisch-symbiotischen und für Hamburg elementaren Teil der Industriekultur in Erinnerung rufen.

Auf Grund der Vielzahl an industriekulturellen Orten und der Weite der Metropolregion empfiehlt es sich, eine der vorgefertigten Routen in Hamburg zu erkunden, die örtlich naheliegende Industriekultureinrichtungen am Wasser zu einer Art Rundgang zusammenfassen. Die Route Barmbek-Winterhude zum Beispiel, zu der u.a. das Schneiderad des Elbtunnelbohrers, die historischen Gebäude der „Kulturfabrik Kampnagel“, dem heutigen „Museum der Arbeit“, die „Jarrestadt“ uvm. gehören. Die genauen Orte könnt Ihr hier auf einer Karte der Metropolregion Hamburg sehen. Das Programmheft findet Ihr hier. Viele, aber nicht alle dieser Veranstaltungen, sind kostenlos. Auch wird bei einigen Veranstaltungen, wie z.B. Führungen, eine Anmeldung vorab gewünscht. Nutzt die Gelegenheit, sonst teilweise verschlossene Orte anzusehen oder gar auf einem historischen Schiff mitzufahren, denn der Tag der Industriekultur am Wasser findet nur alle zwei Jahre statt.

Für Eure Reise in die Industriekultur steht der HVV als Vertreter des ÖPNV bereit. Die Fahrplanauskunft des HVVs findet Ihr hier: HVV.

An dieser Stelle möchten wir Euch einladen, auch einen Blick auf www.einfal.de zu werfen.

Das Sprungnetz-Team wünscht allen Teilnehmenden viel Spaß.