Veranstaltungen
Talk unterm Turm – Wie weit reicht Nächstenliebe?
Am Donnerstag, den 14. November um 19:30 Uhr findet ein sehr wichtiges Gespräch statt. Das Thema ist Migration. Die Gesprächsteilnehmer*innen sind Johann Hinrich Claussen, Dirk Gärtner und Bischöfin Nora Steen. Der Veranstaltungsort ist die Maria-Magdalena-Kirche in der Kirchenallee 1 in Reinbek.
Das aktuelle Thema Migration ist sehr bedrückend, doch es ist und bleibt wichtig darüber zu sprechen. Durch das Gespräch über die globale Migration wird versucht, einen ethischen Umgang damit zu finden. Es betrifft jede/jeden, denn jeder Mensch hat Sorgen und Nöte, sowohl die geflüchteten Menschen, als auch diejenigen, welche Flüchtlinge in Ihrer Gesellschaft aufnehmen. Einige Menschen fragen sich, wie viele Personen aus anderen Ländern vernünftig in eine Gesellschaft integriert werden können. Manche fragen sich, wie Integration gut funktionieren kann. Solche Fragen sind legitim und müssen ihren Platz finden, um ausdiskutiert zu werden. Je besser unsere Sorgen mit dem Thema aufgefangen werden, desto effektiver können wir dabei helfen, andere Menschen bei uns zu integrieren.
Laut „de.statista.com“ waren 2023 weltweit 118 Millionen Menschen auf der Flucht. Eine unfassbar erschreckende Zahl. Jede gut funktionierende Gesellschaft sollte versuchen, ihren größtmöglichen Beitrag zu leisten, um diese Zahl zu verringern.
Um uns ein besseres Bild zu verschaffen, lädt die Maria-Magdalena-Kirche dazu ein, kostenlos einem interessanten Gespräch zuzuhören. Die Gäste sind Johan Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland; Dirk Gärtner, Direktor des Landesamtes für Zuwanderung und Flüchtlinge; Und Bischöfin Nora Steen, in der Nordkirche zuständig für den Sprengel Schleswig und Holstein.
Anschließend habt Ihr die Gelegenheit, mit anderen in einen Dialog zu treten und Euch über das Thema auszutauschen.
Wir vom Sprungnetz-Team wünschen, dass wir alle uns als Menschheitsfamilie wahrnehmen können und uns gegenseitig Hilfestellung geben. Auch bei uns im Projekt treffen Menschen mit verschiedenen Sorgen und Nöten aufeinander, und wir machen das Beste daraus.