Lass Dich ohne Druck Online bei Deinen Problemen beraten, ohne Deinen Namen preisgeben zu müssen.

Kinder werden von den Lehrern in der Schule oft nicht gesehen und bleiben mit ihren Problemen, die sie durch ihre kranken bzw. Drogen konsumierenden Eltern oder (sexualisierte) Gewalt haben, isoliert. Es mangelt dafür an dem Bewusstsein in der Gesellschaft und die Betroffenen wissen nicht, an wen sie sich wenden können. Gleichzeitig sind sie durch ihr Leid befangen und drohen selbst Schaden zu nehmen und so zu werden, wie ihre Eltern sind. Sie übernehmen das Verhalten ihrer Eltern oder zerbrechen an dem kaputten Elternhaus. Verschiedene Sucht- oder psychische Krankheiten sind die Folge. In Deutschland gibt es 2,65 Mio. Haushalte, in denen die Eltern Alkoholprobleme haben und 40.000 mit einer Drogenproblematik. In 2 Mio. Haushalten gibt es Eltern mit psychischen Problemen, unter denen die Kinder mitleiden.

Die Website www.hilfenimnetz.debietet kostenfreie Online-Beratung auf anonymer Basis für Kinder und Jugendliche in Form von Einzel- und Gruppenchats an. Auch Erwachsene, die unter ihrer Kindheit leiden, können sich Unterstützung holen. Es gibt viele Informationen zu psychischen- und Suchtkrankheiten, Hilfsangebote vor Ort lassen sich heraussuchen. Die Website ist auch geeignet, sich über die Problematik zu informieren.

Werdet auf Probleme in Eurer Nachbarschaft und Bekanntenkreis aufmerksam. Ihr könnt betroffenen Kindern die Website zeigen, damit diese ohne Scham (anonym) über ihren Kummer reden und ggf. Hilfe bekommen können.

In der Online-Beratung wird die Art des Problems mit JA/NEIN-Antworten erfragt und ihr könnt den Link anklicken, der Euch gezeigt wird. Wenn Ihr Hilfsangebote in Eurer Gegend heraussuchen wollt, müsst Ihr alle Cookies erlauben, sonst funktioniert die Karte auf der Website nicht!

Die Botschafterin von hilfenimnetz.de ist die Schauspielerin und Sängerin Lina Larissa Strahl (spielte Bibi Blocksberg), die selbst offen im Netz über ihre psychischen Probleme redet.

An dieser Stelle möchten wir Euch einladen, auch einmal einen Blick auf www.einfal.de zu werfen.

Das Sprungnetz-Team wünscht allen Betroffenen, dass Euch dieser Artikel nützt!