Alle auftretenden Künstler*innen haben einen persönlichen Bezug zu Jenfeld. Sie leben und arbeiten dort. Das Festival folgt dem Konzept von „48h Wilhelmsburg“ und ist offen für alle. Egal welches Alter, Musikgenre oder professioneller Hintergrund: Mitmachen kann jeder*e. Der Eintritt zu allen Konzerten ist kostenlos. Hutspende wer möchte.

Das Programm:
Insgesamt treten 58 Bands an 17 verschiedenen Spielorten in Jenfeld auf.

Freitag, 12. September:
Den Auftakt macht der "Nachbarschaftschor Jenfeld", der mit Pop, Gospel und modernen Songs begeistert. Im Laufe des Abends folgen weitere Acts, darunter Jazz, Rock, Blues, Pop und Rap. Einige Gruppen, wie etwa "Salut", präsentieren eigene Songs. Die Band "MATAiLO" bringt mit Cumbia südamerikanisches Flair auf die Bühne. Ein Musik-und Tanzstil aus Kolumbien.

Samstag, 13. September:
Der zweite Festivaltag bietet ein volles Programm mit 28 Veranstaltungen. Ab 13 Uhr startet ein Workshop über die politische Kraft von Musik. Danach geht es musikalisch bunt weiter: Von Rock und Pop über Punk und Blues bis hin zu Country, Afro-Pop und Rock’n’Roll ist alles vertreten. Wieder dabei ist ein Bläserensemble. Neben musikalischen Beiträgen gibt es auch Tanzperformances etwa von "Veronika Berlin", einen Mitmach-Trommelkreis und eine Filmvorführung des Streifens Wahenga. Ein besonderes Highlight ist der Auftritt der "Ukraine“, einer Gruppe professioneller Musiker*innen, die aus der Ukraine geflüchtet sind.

Sonntag, 14. September:
Auch der letzte Tag bietet ein vielfältiges Programm. Zu den Höhepunkten gehört die „Crowd Echtzeitkomposition“, eine improvisierte Live-Performance. Außerdem tritt der vietnamesische Chor "Ca Đoàn Thánh Linh Hamburg" auf, der religiöse und traditionelle vietnamesische Lieder singt. Wer Lust auf Stadtgeschichte hat, kann an einem geführten Rundgang durch den sogenannten „Tansania Park“ teilnehmen. Eine grüne Fläche, die nicht im Stadtplan verzeichnet ist. Vor Ort wird die Geschichte des Ortes gemeinsam beleuchtet.

Viel Spaß beim Festival wünscht Euch das Sprungnetz-Team!

An dieser Stelle möchten wir Euch einladen, auch einen Blick auf www.einfal.de zu werfen.

Für eine bequeme Anreise empfiehlt es sich, die öffentlichen Verkehrsmittel des HVVs zu nutzen. Die Fahrplanauskunft des HVVs findet Ihr hier: HVV