Ihr habt die Gelegenheit, die Tiere kennenzulernen, mit dem Schäfer oder der Schäferin zu sprechen und den Hunden bei der Arbeit zuzusehen.

Die Boberger Niederung ist ein beliebtes Ausflugsziel zum Wandern und für Naturliebhaber*innen. Das Schutzgebiet beheimatet viele gefährdete Tierarten und ist einzigartig in seiner Landschaftsstruktur mit Düne, Heide und Trockengras. Ein bedeutsames Relikt aus der Eiszeit.

Um diese Vegetation zu erhalten und nicht von anderen Pflanzen überwuchern zu lassen, kommen die Schafe und Ziegen zum Einsatz. Sie eignen sich hervorragend für diese Arbeit. Die Schafe fressen die kleinen Gehölze und das Gras. Die Ziegen kümmern sich um junge Gehölze und dornige Sträucher. Doch muss darauf geachtet werden, dass sie sich nicht nur auf einer Stelle aufhalten, sondern großflächig den Boden bearbeiten. Das ist Aufgabe vom Schäfer oder der Schäferin und den Hütehunden. Sie führen die Herde an die vorgesehenen Orte, um die Landschaft bestmöglich zu bewirtschaften.

Möchtet Ihr jetzt dieses perfekte Zusammenspiel von Mensch und Tieren erleben und sehen – dann kommt am Sonntag in die Boberger Niederung. Lernt das Schäferleben kennen, das sich zwar immer idyllisch anhört, aber eine Menge Arbeit bedeutet. Beobachtet, wie die Hunde mit gepfiffenen Befehlen ihre Aufgaben erfüllen. Und erfreut Euch an den vielen vierbeinigen Landschaftspfleger*innen, die ihr Bestes geben und alles fressen, was weg soll. Mahlzeit!

Treffpunkt ist das Boberger Dünenhaus. Ihr braucht Euch nicht anzumelden und habt keine Kosten – einfach vorbeikommen.

Wir wünschen Euch ein naturnahes Erlebnis mit vielen neuen Informationen. Mäh!

Nähere Informationen unter: Loki Schmidt Stiftung | Start (loki-schmidt-stiftung.de)

Termin: 27. April 2025, 10.30 – 11.30 Uhr

Erreichbarkeit: Mit der S Bahn 2 bis Haltestelle Mittlerer Landweg, dann die Buslinie 221 bis Haltestelle Boberger Furtweg und 600 Meter zu Fuß.