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Treue, Fair Play, Bescheidenheit, Mensch: „Uns Uwe“

Am 24. August 2005 wurde direkt am Stadion, gegenüber der Barclays Arena, zu Ehren des größten HSVlers aller Zeiten die weltweit größte Fuß-Skulptur in Anwesenheit von „Uns Uwe“ feierlich enthüllt. Ihr könnt das Denkmal zu jeder Zeit besuchen und dem am 21. Juli 2022 verstorbenen Idol Eure Ehrerbietung erweisen. Umkreist wird die Skulptur von 49 weiteren ehemaligen Größen des HSVs, die teilweise mit Fuß- oder Handabdrücken verewigt werden konnten. Entworfen und gefertigt wurde die Bronze-Skulptur von der Künstlerin Brigitte Schmitges.

Uwe-Seeler-Allee
22525 Hamburg

Uwe Seeler


Die am 5. November 1936 in Hamburg geborene Ikone stürmte von 1953 bis 1972 für den HSV und von 1953 bis 1970 für die westdeutsche Nationalmannschaft und nahm an vier Weltmeisterschaften teil: 1958, 1962, 1966 und 1970. Er spielte seine gesamte Profikarriere beim Hamburger SV, so wurde er zu einem Symbol für Vereinstreue und Bodenständigkeit. Seeler war ein extrem torgefährlicher Stürmer. Robust, fair und mit einem außergewöhnlichen Kopfballspiel, obwohl er mit 1,70 Meter doch eher klein war.


Hier ein paar Highlights aus seiner Karriere


Bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko spielte Deutschland im Viertelfinale gegen England. Deutschland lag 0:2 zurück, aber das Team kämpfte sich zurück und Uwe Seeler erzielte dabei in der 82. Minute den 2:2-Ausgleichstreffer, mit einem völlig verrückten Tor: Er bekam eine hohe Flanke, lief vom Tor weg und köpfte den Ball mit dem Hinterkopf über den Torwart ins Tor. Der Treffer gilt bis heute als einer der Kuriosesten in der deutschen Fußballgeschichte. Deutschland gewann das Spiel schließlich mit 3:2 nach Verlängerung.


1961 erhielt Uwe Seeler ein Millionen Angebot von Inter Mailand, die ihn unbedingt verpflichten wollten und mit einem Koffer voller Geld nach Hamburg reisten, um ihn zu locken. Er sagte dem Manager von Inter Mailand eiskalt ab. Das Zitat von „Uns Uwe“: „Geld allein macht nicht glücklich. Meine Heimat ist Hamburg.“


1972 beendete Uwe Seeler seine Karriere mit einem Abschiedsspiel im Volksparkstadion, bei dem sogar Pelé dabei war, der extra dafür aus Brasilien mit seinem Verein angereist war, um ihm die Ehre zu erweisen.


Das Sprungnetz-Team wünscht Euch ganz viel Spaß und Besinnlichkeit mit Uwe Seelers Fuß-Skulptur.


An dieser Stelle möchten wir Euch einladen, auch einen Blick auf www.einfal.de zu werfen.


Für eine bequeme Anreise empfiehlt es sich, die öffentlichen Verkehrsmittel des HVVs zu nutzen. Die Fahrplanauskunft des HVVs findet  Ihr hier: HVV

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