Der Lichtwarksaal ist Teil der Carl-Toepfer-Stiftung und befindet sich im historischen „Komponisten-Quartier“ in der Hamburger Neustadt. Bis zu 160 Zuschauer*innen finden hier Platz im grün-braunen Konzertsaal.

Die Musiklandschaft Hamburgs ist bekannt für Künstler*innen wie Jan Delay, Fettes Brot, Scooter, Deichkind, Annett Louisan und noch bis vor ein paar Jahren zählte auch Schlagerstar Helene Fischer dazu. Zu diesen Namen gesellt sich auch Graziella Schazad. Ihre Bekanntheit und langjährige Bühnenerfahrung von über 25 Jahren ist genauso groß wie der soeben genannten Musiker*innen. Sie war in ihrer musikalischen Laufbahn schon auf vielen Festivals und ist in Talkshows von Funk und Fernsehen ein gern gesehener Gast. Falls Ihr bis jetzt noch nicht die Möglichkeit hattet, sie zu hören und zu erleben, könnt Ihr jetzt kostenlos an dem Konzert teilnehmen, für das Ihr Euch aber bei der Carl-Toepfer-Stiftung anmelden müsst. In der Vergangenheit spielte sie auch überdies vor dem ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker im Schloss Bellevue.

Zur Veranstaltung:

Am Donnerstag, den 14. November 2024 von 20 bis 22 Uhr zeigt die gebürtige Berlinerin im Lichtwarksaal ihr musikalisches Können auf der Violine. Doch auf einer ganz besonderen Art und Weise, die Ihr so noch nie gehört habt. An diesem Abend kommen auch andere Instrumente zum Einsatz und auch eine sogenannte „Loopstation“, mit der man einzelne Tonspuren aufnehmen und in einer Endlosschleife wieder geben kann. Der bekannte britische Popsänger Ed Sheeran nutzte eine solche Loopstation auch bereits auf seinen Konzerten.

Zur Musikerin:

Graziella Schazad veröffentlichte erstmalig 2009 ihren Titel „Look At Me“. Früh als Kind interessierte sie sich für Musik und spielte Gitarre und Violine. Ein paar Jahre später bekam sie ihr so lang ersehntes Klavier. In Berlin besuchte sie ein Musikgymnasium und schrieb im Alter von 12 Jahren ihre ersten Lieder. Ihr Musikstil ist mit Pop und „New Age“ zu beschreiben, was vor allem in Afrika und den fernöstlichen Ländern beheimatet ist und auch ein Teil der Weltmusik beeinflusst. Im Juli 2009 trat sie als Künstlerin vor der Sängerin Joss Stone auf dem „Blue Ball Festival“ in Luzern in der Schweiz auf und arbeitete an ihren Alben mit namhaften Autoren, die auch schon für James Morrisson und Kylie Minogue Texte schrieben.

Das Team von Sprungnetz wünscht Euch einen unterhaltsamen Abend im stilvollen Ambiente des Lichtwarksaals.

Anfahrt:

Buslinie 16 und 17 bis „Michaeliskirche“. Von hier 250 Meter Fußweg.