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Lesung gegen Gewalt an Frauen und Infos über Hilfsangebote

Julia Cruschwitz und Carolin Haentjes lesen am Montag, den 20. November, von 18 bis 20 Uhr in der Zentralbibliothek aus ihrem 2021 erschienenen Buch "Femizide, Frauenmorde in Deutschland" vor.

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Zentralbibliothek
Hühnerposten 1


Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Kampagne "Zonta says No – gegen Gewalt an Frauen und Mädchen". Zonta ist eine global agierende Wohltätigkeitsorganisation von und für Frauen, die sich für Frauenrechte und bessere Lebens- und Berufsperspektiven einsetzt. In Deutschland gibt es 136 Zonta Clubs mit über 4.000 Mitgliedern. Der erste deutsche Zonta Club wurde 1931 in Hamburg gegründet.


Thematisch wird bei der Lesung auf den gesellschaftlichen Missstand der Femizide hingewiesen, und es wird der Frage nachgegangen, wie Frauen sich besser vor Gewalt schützen können.


In Hamburg gibt es einige Angebote, die Frauen zu ihrem Schutz wahrnehmen können. Bei erlittener oder angedrohter Gewalt kann eine Frau in Hamburg beispielsweise ein Frauenhaus (Tel. 040 - 8000 4 1000) aufsuchen (Link).


Für gewaltbedrohte Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren gibt es das Mädchenhaus, in dem sie vorübergehend wohnen können (Telefon 040 / 428 15 32 71).

Einen Überblick über Schutzeinrichtungen für Frauen und Mädchen in Hamburg findet Ihr hier.


Hier gibt es eine weitere informative Übersicht der Polizei Hamburg, an wen sich Betroffene im Falle von häuslicher Gewalt wenden können.


Zudem gibt es das deutschlandweite kostenfreie Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen unter der Nummer 116 016, die auch mobil rund um die Uhr erreichbar ist.


In einem anderen Artikel stellen wir Euch JOHANNA vor, eine frauenspezifische Beratungsstelle, die Frauen in allgemeineren Krisensituationen berät.


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