top of page

Tag des offenen Denkmals

Ein dreitägiger Ausflug in die Geschichte Hamburgs, quer durch das gesamte Stadtgebiet.

Map_Button_rund_TEXT.png

Freitag, 8. September – Sonntag, 10. September

Freie und Abrissstadt Hamburg? So zynisch hatte einst Alfred Lichtwark eine bekannte Titulierung der Hansestadt, deren Kunsthallendirektor er war, verfremdet. Und gerade in unseren Tagen, wo in der Stadt so vieles neu gebaut wird, sollte man sich ruhig einmal auf das besinnen, was den Neubauten weichen muss. Immerhin, was unter Denkmalschutz steht, darf gar nicht abgerissen werden. Dafür steht seit 1978 die Hamburger Stiftung Denkmalpflege ein. Und so gibt es doch noch einiges zu sehen an markanten alten Gebäuden, wovon Ihr Euch am Tag des offenen Denkmals, den die Stiftung alljährlich veranstaltet, selbst überzeugen könnt. Von den über 11.000 Hamburger Baudenkmälern könnt Ihr dieses Jahr 140 am Tag des offenen Denkmals besuchen, miteingerechnet dabei die historische Hamburger S-Bahn, die als einziges „mobiles“ Denkmal auch wieder fahren wird. Der Eintritt, der für die Besichtigung vieler Baudenkmäler ansonsten verlangt wird, entfällt dabei übrigens durchweg. Eine gute Gelegenheit also, die noch verbliebene historische Bausubstanz der Hansestadt kennen zu lernen. Wenn Ihr zum Tag des offenen Denkmals geht, könnt Ihr Euch die Zeit großzügig einteilen, denn dieser „Tag“ ist eigentlich ein langes Wochenende. Von Freitag, 08. bis Sonntag, 10. September findet er statt, begleitet von Konzerten, Lesungen und Filmvorführungen. Auch Veranstaltungen für Familien und speziell für Kinder gibt es. Wenn Ihr Euch nicht auf die Denkmäler nur eines Stadtteils beschränken wollt, solltet Ihr Euch allerdings auf weite Wege einstellen, denn die Stätten liegen zum Teil ziemlich weit voneinander entfernt. Aber dafür haben wir ja die „Öffis“. Also, auf zur Reise in die architektonische Vergangenheit und zur einer abwechslungsreichen Geschichtsstunde!


Das Veranstaltungsprogramm findet Ihr unter dem externen Link.

bottom of page