Seit dem 03. Oktober 1990 gibt es die DDR (Deutsche Demokratische Republik) nicht mehr. Einiges war gut, anderes dagegen nicht. Vieles ist in Vergessenheit geraten. Aber die Zeitzeug*innen, die teilweise die 4 Jahrzehnte in der DDR miterlebt haben, erzählen über ihre unterschiedlichen Wege der Ausreise, ihre ersten Eindrücken in Hamburg und ihre Erfahrungen in der demokratischen Gesellschaft. Sie sind vor der Vereinigung Deutschlands nach Hamburg geflohen, und lassen Euch in der Wanderausstellung wissen, wie sie die DDR und ihre Flucht erlebt haben.

Es stehen verschiedene Hörstationen mit Kopfhörern für Euch bereit. Lasst Euch also ein auf eine Geschichtsreise der besonderen Art und die Berichte der Zeitzeug*innen.

Wenn Ihr auch aus der DDR kommt und Eure Geschichte mitteilen wollt, könnt Ihr so auch ein Teil der Wanderausstellung werden. Dafür habt Ihr vor Ort die Möglichkeit, die Ausstellungsmacher Dienstag von 14 bis 18 Uhr anzusprechen.

Vom 06. Februar bis zum 07. März 2025 kann diese Ausstellung zu den normalen Öffnungszeiten (Montag, Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr Mittwoch von 9:30 bis 13 Uhr) des Stadtteilarchivs Ottensen besucht werden. Extra Führungen gibt es immer am Donnerstag um 16:30 Uhr.

Das Stadtteilarchiv Ottensen – Geschichtswerkstatt für Altona e.V. ist eine ehemalige Drahtstiftefabrik, die auch selber anhand von zwei Ausstellungstafeln viel Einblick gibt. Im Dezember 1985 wurde die Drahtstiftefabrik nach 111 Jahren geschlossen. Inzwischen ist das Stadtteilarchiv Ottensen ein Förderkulturverein mit vielen Angeboten und Führungen.

Wir vom Sprungnetz-Team wünschen Euch einen informativen Einblick in die Geschichte der ehemaligen DDR.

An dieser Stelle möchten wir Euch einladen, auch einen Blick auf www.einfal.de zu werfen.

Erreichbarkeit: Mit der S1 bis Altona und von dort mit der Buslinie 2 bis Hohenesch. Von da sind es nur noch 3 Minuten Fußweg. Die Buslinie 16 fährt auch bis Hohenesch.